Welche Spots eignen sich für die Treppenbeleuchtung?
Spots sind heutzutage eine der beliebtesten Möglichkeiten, für eine optimale Beleuchtung der Treppe zu sorgen. Mit der großen Beliebtheit ergibt sich allerdings das Problem, dass der Markt an Spots so riesig geworden ist, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten. Das macht es nicht unbedingt leichter, den richtigen Spot für den eigenen Bedarf zu finden. Grundsätzlich eignen sich fast alle Spots für die Beleuchtung, allerdings gibt es doch einige Aspekte zu beachten, damit Sie auch wirklich den für Sie am besten geeigneten Spot finden.
LED schlägt Halogen und Energiesparlampen
Bei fast allen Beleuchtungen ist der Siegeszug der LEDs bereits weit fortgeschritten, so auch bei Spots für die Treppenbeleuchtung. Dennoch gibt es noch immer Angebote, in denen Halogen-Spots oder Spots, die mit Energiesparlampen ausgestattet sind, angeboten werden. Aus vielen Gründen sind allerdings LED-Spots für Treppenbeleuchtung immer die beste Wahl:
• Extrem geringer Stromverbrauch auch bei Dauerbetrieb
• Keine Hitzeentwicklung, was besonders bei Holztreppen entscheidend ist
• Volle Lichtstärke direkt nach dem Einschalten – kein Warteeffekt, bis die beste Ausleuchtung erreicht ist
• Möglichkeit, durch Anwählen verschiedener Farben für stimmungsvolle Beleuchtung zu sorgen
• Sie sind problemlos dimmbar
Während sich also Halogenlampen in der Nähe von Holz aufgrund der großen Hitzeentwicklung überhaupt nicht eignen, ist der Nachteil von Energiesparlampen der, dass die größtmögliche Helligkeit erst nach einiger Zeit – je nach Alter der Lampe sogar erst nach mehreren Minuten – erreicht ist. Gerade im Treppenbereich sind lange Wartezeiten aber extrem hinderlich, sodass der Einbau solcher Lampen hier nicht zu empfehlen ist. LED-Leuchten vereinbaren alle Vorteile: Sie sind günstig in der Anschaffung und im Stromverbrauch, die Leuchtkraft ist sofort voll da und sie werden nicht heiß, egal, wie lange sie leuchten.
Spots zum Einbauen oder über Putz verlegen?
Einbauspots haben den Vorteil, dass damit ein sehr harmonisches Gesamtbild entsteht. Auch die Gefahr, dass jemand an dem Spot hängen bleibt, ist so nicht vorhanden. Allerdings haben Aufbau-Spots den Vorteil, dass dafür keine Maßnahmen wie ein Wandaufbruch notwendig sind. Wer also seinen Altbau ohne großen Aufwand auf ein modernes Sicherheitsniveau bringen will, ist mit Aufbau-Spots sicher am besten bedient, für Neu- oder Umbauer empfehlen sich eingelassene Spots.
Die Frage nach der Stromversorgung
Diese Frage ist zum Glück kein großes Problem mehr. Natürlich ist es sehr zu empfehlen, falls die Möglichkeit besteht, die Spots an das Stromnetz anzuschließen, da so ihre Funktionstüchtigkeit stets gewährt ist. Allerdings gibt es heute auch viele Angebote für Spots, die mit Batterien betrieben werden. Die Lebensdauer dieser Batterien ist dabei durchaus akzeptabel, da die LED-Lampen nur sehr wenig Strom verbrauchen und häufig mit einer Abschaltautomatik versehen sind, die verhindert, dass die Batterien schnell erschöpft sind. Für besonders sicherheitsbewusste Menschen ist sogar eine Kombination zu empfehlen, da im Falle eines Stromausfalls die batteriebetriebenen Spots natürlich trotzdem funktionieren würden.
Spots mit Zusatzfunktionen
Für Viele ist bei der Frage nach der Treppenbeleuchtung der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Ein schöner Nebeneffekt der modernen Beleuchtung mit LED-Spots ist jedoch auch, dass damit je nach Lust und Laune besondere Effekte erzeugt werden können. Mögliche Zusatzfunktionen von LED-Spots sind zum Beispiel:
• die Kombination mit einem Bewegungssensor, sodass sich die Lampen automatisch anschalten, wenn jemand den Bereich der Treppe betritt
• eine Abschaltfunktion, mit der die Beleuchtung zum Beispiel eine Minute nach dem Einschalten wieder erlischt
• mehrfarbige LEDs, mit denen man Lichttöne je nach Wunsch einstellen kann.
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